Samstag, 10. September 2016

Wo ist unser Bus?

Überraschung nach Ankunft im Hafen von Porto St. Stefano.
Was zunächst als Scherz der Lehrkräfte gedacht war (unser Bus hat Verspätung und kommt erst um 16 Uhr), erwies sich plötzlich als unliebsame Wahrheit.
Kein Bus weit und breit!
Was war da los? Steht der Bus im Stau? Und wenn ja, wo ist der Stau? Am Gotthardtunnel in der Schweiz vielleicht? Hier gibt es doch die gefürchtete Blockabfertigung! Kommt der Bus heute noch?
Nervosität breitete sich langsam unter allen Beteiligten aus. Einzig die in der Nähe vorhandene Eisdiele konnte sich freuen. Viele von uns holten sich hier ihr letztes Eis in Italien (oder auch zwei oder drei!), um sich in der Hitze etwas zu erfrischen.

Um 14 Uhr kam der Bus dann endlich. Tatsächlich gab es einen Stau und tatsächlich war die Blockabfertigung am Gotthardtunnel die Ursache für die Verspätung.
Schnell wurden alle Koffer in den Bus geladen und die Plätze eingenommen. Gegen 14.30 Uhr ging es los Richtung Sehnde. Es dauerte nicht lange, da fielen den ersten Schülern die Augen zu.
Träumt schön - von Giglio!















Abschied von der Insel

Gerade verlässt die Fähre den Hafen von Giglio. Alle sind an Bord!

Die Fahrt im Inselbus von Campese nach Porto Giglio verlief in Gegensatz zur Anreise diesmal deutlich weniger euphorisch.
Wehmütig die letzten Blicke auf die Bucht von Campese - es geht nach Hause.






Freitag, 9. September 2016

Letzter Abend

Zum Abschluss der Studienfahrt ging es gemeinsam ins Restaurant "da Toni", direkt am Meer (wobei, hier ist eigentlich alles direkt am Meer!).

Morgen geht es dann zurück. Um 10:20 Uhr nehmen wir den Inselbus, die Fähre zum Festland fährt um 12 Uhr und spätestens um 14 Uhr rollt unser Reisebus dann Richtung Sehnde.

Wir hatten eine wirklich schöne Woche auf einer traumhaften, kleinen toskanischen Insel. Uns erschloss sich eine vielfältige Unterwasserwelt, die wir  sicher noch lange in Erinnerung behalten werden.
















Mit dem Speedboot zum Schnorchelparcours

Zunächst war geplant, den Sediment- und Hartboden in der Bucht vor unserer Tür zu erforschen. Durch die stürmische See wurde dieser Plan jedoch gecancelled. Dafür erhielten wir allerdings ein klar besseres Alternativprogramm.
Mit dem Boot rasten wir in eine windgeschützte Bucht. Eingepresst in unsere Neoprenanzüge saßen wir wie die Sardinen auf dem Schlauchboot und mussten aufpassen, dass wir bei dem starken Wellengang nicht über Bord gingen. Wind und Spritzwasser peitschten über uns hinweg, seekrank wurde aber niemand.
In der Bucht angekommen, plumsten wir wie die Profi-Taucher rückwärts ins Wasser und mussten uns erstmal an die Neos und die Wellen gewöhnen. Wie kleine Bojen schwammen wir an der Oberfläche und beobachteten mehrere Meter unter uns Anemonen, Schnecken, Seesterne, Schwämme, Seegraswiesen und viele verschiedene Fische, auf die uns Sebastian, unser Teamleiter, aufmerksam machte. Es war beeindruckend, die vielen Organismen, die man vorher nur in kleinen Schälchen unter dem Binokular gesehen hatte, an Unterwasserfelsen zwischen vielen Anderen in dieser stillen Unterwasserwelt zu sehen.
Das Schwimmen wurde jedoch nach einer Stunde im Wasser sehr anstrengend und wir machten uns auf den Rückweg. Diesmal fuhren wir gegen die Wellen, sodass wir noch stärker auf und ab schaukelten und die Gischt über das gesamte Boot spritzte.
Alles in allem war es ein gelungener, wenn auch etwas improvisierter Ausflug, bei dem wir Eindrücke in eine besondere Welt bekamen, die für uns nicht alltäglich ist.

Luise Heim























Donnerstag, 8. September 2016

Kulinarische Weltmeister ...

... sind die Italiener auf jeden Fall!
Pasta und Pizza in allen Variationen. Und das Eis ....

Wie man lesen konnte, ist bei unseren Kollegen die gerade in Bosnien weilen, nicht immer ganz klar, was so auf den Tisch kommt ...

Hier ist das eindeutig definiert:
Fisch - Garnelen - Fisch - Calamari - und wieder Fisch.